Vegan parelcouscous met pompoen, venkel, sinaasappel en pecan noten.

Veganer Perlcouscous mit Kürbis, Fenchel, Orange und Pekannüssen.

Was ist eigentlich Perlcouscous, und worin unterscheidet er sich von normalem Couscous?

Perlcouscous ist runder und dicker als normaler Couscous, aber beide werden aus grobem Hartweizengrieß hergestellt. Für Perlcouscous wird der Grieß zu Mehl vermahlen, zu kleinen Kügelchen geformt, gedämpft und getrocknet. Daher ähnelt er eher einer kleinen Pasta.

Während Couscous nur in heißem Wasser quellen muss, wird Perlcouscous gekocht. Beide haben einen milden, neutralen Geschmack.

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Couscous wird oft in marokkanischen und nordafrikanischen Gerichten verwendet, während Perlcouscous in der nahöstlichen Küche verbreitet ist – zum Beispiel im Libanon, in Palästina, Israel und Jerusalem. Man nennt ihn auch Ptitim, israelischer Couscous oder Jerusalemer Couscous.

Der Unterschied liegt in der Kochzeit und der etwas klebrigeren Konsistenz des Perlcouscous. Beide sind mild im Geschmack und vielseitig verwendbar.

Dieses vegane Rezept reicht für 3 bis 4 Personen.

Zutaten:

  • 150 g Perlcouscous
  • 1 kleiner Kürbis
  • 3 Orangen
  • 1 Fenchelknolle
  • ½ Tasse Pekannüsse
  • 1 TL Kardamomsamen
  • ½ TL getrocknete Chilischoten
  • Salz
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 EL Ghee

Zubereitung:

  1. Den Kürbis mit einem Zahnstocher einstechen und 45 Minuten bei 175 °C im Ofen garen. Abkühlen lassen.

  2. Den Fenchel in dünne Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit Ghee weich garen.

  3. Die Orangen schälen, das Weiße entfernen und die Filets in eine große Schüssel schneiden. Auch den Saft auffangen.

  4. Den Perlcouscous in leicht gesalzenem Wasser 8–10 Minuten kochen.

  5. Die Pekannüsse grob hacken.

  6. Kardamom und Chili fein mahlen.

  7. Das Kürbisfleisch auslöffeln und mit den restlichen Zutaten (Couscous, Kürbis, Fenchel, Orange, Olivenöl, Nüssen und Gewürzen) vermengen. Mit Olivenöl und Salz abschmecken.

Die Pekannüsse können auch durch Feta ersetzt werden.

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